
100 Tage im Amt, wie ist es mir ergangen?
Von meiner ersten Rede, als Ansprechpartner für Probleme oder kennenlernen von Verantwortlichen und Entscheidern
Nach meiner Wahl zum Ortsbürgermeister, am 04. November, hatte ich nicht viel Zeit, um mich an mein neues Amt zu gewöhnen. Neben der Beantwortung von Presseanfragen und Treffen mit ersten Verantwortlichen aus Vereinen und Organisationen musste ich mich intensiv auf meine erste Rede, zum Volkstrauertag, vorbereiten. Kam hier auch noch hinzu, dass ich einige Rahmenbedingungen, für die Veranstaltung, organisieren musste. Das Feedback danach zeigt mir jedoch, dass ich meine Sache hier wohl doch ganz gut gemeistert hatte.
Fest vorgenommen habe ich mir, regelmäßig einen Infobrief an die Verantwortlichen, in unseren Orten Fallersleben und Sülfeld, zu schreiben. Hatte der erst Brief inhaltlich den Schwerpunkt mich vorzustellen, ging es im zweiten Brief um die Vielfältigkeit von Fallersleben und Sülfeld und den Jahresterminkalender. Im nun bereits dritten Brief liegt mein Schwerpunkt auf einem bevorstehenden Jubiläum und einer bevorstehenden Impfaktion, im Ortsteil Sülfeld, am 23. Februar.
Auch vergeht kein Tag, an dem aus der Bürgerschaft nicht eine Frage oder Anregung aber auch Kritik über Zustände im Ort, an mich herangetragen wird. Gehe ich durch Fallersleben, werde ich von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen, oder es klingelt mein Telefon, ich bekomme Mails oder werde über den Messenger angeschrieben. Auch das Angebot der Ortsbürgermeister Sprechstunde, immer am 2. Mittwoch eines Monats, wird gut angenommen, was mich sehr freut. Zeigt mir die Vielfältigkeit doch wie wichtig es ist, über verschiedenste Wege präsent und erreichbar zu sein. Trotzdem überlege ich mir weitere Formate um auch noch für andere Menschen, aus der Bevölkerung, ansprechbar zu sein.
Einer der Schwerpunkte in der Arbeit der ersten 100 Tage lag darin, mich mit den Verantwortlichen aus Vereinen und Organisationen und Unternehmen zu treffen, um deren Ideen und Vorstellungen der zukünftigen Zusammenarbeit zu erfahren und Anregungen mit in meine Arbeit aufzunehmen. Hieraus sind bereits einige Anfragen und Anregungen, sowie andere Aktivitäten mit in meine politische Arbeit eingeflossen.
Schon jetzt kristallisiert sich als einer der Schwerpunkte, für eine zukünftige Arbeit, die Entwicklung und zukünftige Positionierung unserer beiden Orte heraus. Ich hoffe, dass hier das Förderprogramm „zukunftsfähige Innenstädte“ die richtigen Impulse bringen wird. um die richtigen Weichen zu stellen. Hierbei wird sicherlich die Bürgerbeteiligung und die Aktualisierung der Standortstudie, von 2016, einen wesentlichen Anteil haben.
Für die nahe Zukunft wird der Schwerpunkt mit Sicherheit auf der Organisation einer Veranstaltung, zur 50. Wiederkehr der Eingemeindung von Fallersleben und Sülfeld nach Wolfsburg liegen. Ein erstes Treffen mit eine kleinen Anzahl von Vertretern, aus Vereinen. mit einer Ideensammlung hat es bereits gegeben und ein Folgetermin ist besprochen. Ich glaube, hier können sich die Fallersleber und Sülfelder Bürgerinnen und Bürger auf eine Veranstaltung freuen, bei der für alle Altersgruppen etwas dabei ist.
Um unsere Orte liebens- und lebenswert zu erhalten, ist am 07. Mai, eine Müllsammelaktion, für beiden Ortschaften, geplant. Ein erstes Treffen zur Organisation hat gerade in dieser Woche stattgefunden. Um alle Bürgerinnen und
Bürgern zum Helfen zu ermuntern, sollen alle Unterstützer und Müllsammler eine kleine Aufmerksamkeit, in Form einer Stärkung, gereicht bekommen. Weiterhin ist geplant, zum Thema Müllvermeidung, eine Arbeitsgruppe zu bilden, um Ideen zu sammeln und umzusetzen, damit die Bevölkerung noch mehr sensibilisiert wird. Aber auch Herausforderungen wird es für die kommende Zeit geben. So müssen wir die Entwicklung der Planungen, für die Feuerwehr und auch der Sporthallen am Windmühlenberg, sowie des kleinen Parkplatz, am Hofekampgebäude, beobachten. Weitere Punkte sind hier natürlich der Neubau in der Bahnhofstraße, sowie die Entwicklungen zum „Hotel Ludwig im Park“. Zum Abschluss möchte ich nicht unterschlagen, dass ich natürlich auch diverse Besuche bei Geburtstags- und Ehejubiläen, Organisation, sowie Terminierung und Treffen mit Vereins- und Unternehmensvertretern, aus Fallerleben und Sülfeld hatte. Auch die Erarbeitung einer Liste, als Vorschlag, wofür die Ortsratsmittel in diesem
Jahr genutzt werden könnten habe ich erstellt.