
CDU Wolfsburg begrüßt Investitionen in Kita-Entwicklung
Cindy Lutz: „Die Erweiterung der Kita- und Krippenplätze ist eine Investition für Familien und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Wolfsburg
In der kommenden Sitzung des Jugendhilfeausschusses werden zwei Verwaltungsvorlagen für die Erweiterung der Wolfsburger Kitalandschaft beraten. Zum einen soll die Verwaltung ermächtigt werden, eine Kindertagesstätte in städtischer Trägerschaft im Baugebiet Steimker Gärten 1 zu betreiben und die dazu benötigten Räume und Außenanlagen anzumieten. Zum anderen wird der Neubau einer Kindertagesstätte in Mobilbauweise direkt neben der bestehenden Kita in der City in der Kolpingstraße beschlossen.
Frank Roth, der stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses: „Als Vertreter der CDU im Jugendhilfeausschuss (JHA) begrüßen wir diese Investitionen in die frühkindliche Bildung und Betreuungsangebote in Wolfsburg. Falls die Bevölkerungsberechnungen nur annähernd so eintreten, werden wir in den kommenden Jahren einen weiter steigenden Bedarf an Betreuungsangeboten haben, hier gilt es nun, trotz des Wirtschaftseinbruches durch die Corona-Pandemie, den Rechtsanspruch zu berücksichtigen und ein vielseitiges Angebot auch in den Neubaubereichen zu entwickeln.“
Cindy Lutz, stellvertretendes Mitglied im JHA: „Der Lockdown und die zaghafte Öffnungspolitik danach hat allen vor Augen geführt, wie wichtig für berufstätige Eltern ein adäquates Betreuungsangebot ist. Auch der weiter anhaltende Fachkräftemangel auf der anderen Seite erhöht diesen Druck. Hier ist ein vielfältiges Kitaangebot ein wichtiger Standortfaktor für Fachkräfte und auf der anderen Seite für Unternehmensansiedlungen ein wichtiges Argument. Die Investitionen in die Kindertagesbetreuung in Wolfsburg sind aus meiner Sicht auch eine Investition in unsere Region, denn auch die Nachbarregionen profitieren von der wirtschaftlichen Entwicklung in unserer Stadt.“
Melissa Schröder, Mitglied im JHA: „Als CDU ist uns ein vielfältiges pädagogisches Angebot in der Kindertagesbetreuung wichtig. Dazu zählt auch eine vielfältige Trägerlandschaft. Bei den beiden Vorlagen ist aus unserer Sicht aber die Stadt als Kitaträger die passende Vorgehensweise, beim weiteren Ausbau benötigt es aber wieder Alternativen. Einsparpotenziale sehen wir, wenn auch nur in geringer Form, wenn der Kitaneubau in der Kolpingstraße an die bestehende Kita angegliedert wird und daraus eine Einrichtungserweiterung wird. Dies wollen wir in den Beratungen im Jugendhilfeausschuss ausloten“.
Zusammenfassend stellt Frank Roth fest: „Als Wolfsburger CDU sind wir Partner der Familien und versuchen hier einen Spagat zwischen notwendiger Haushaltskonsolidierung und den notwendigen Investitionen in Familien hinzubekommen. Ob wir hier langfristig in der gleichen hohen Ausbaugeschwindigkeit vorgehen können, muss sich zeigen. Derzeit gibt es aus unserer Sicht aber kaum Alternativen.“