
Verkehrliche Maßnahme im Hopfengarten wird ausdrücklich begrüßt – Verbesserungspotential jedoch vorhanden
Am heutigen Tage fand auf Initiative von Bewohnern des Markgrafviertels ein Vororttermin zur neu geschaffenen Situation am Ende des Hopfengartens statt. Die Stadt hatte Mittwoch wie vor einiger Zeit angekündigt die Straße am Ende der Wohnbebauung mit Baken und Pollern gesperrt. Mit der Maßnahme sind einige Anwohner so in der Form nicht zufrieden, da unter anderem am Straßenende keine Wendemöglichkeit vorhanden ist. Nach Ihrer Meinung ist die Beschilderung nicht passend ist und die Durchfahrtbreite bei herausgenommenen Pollern für Feuerwehrfahrzeuge nicht gegeben ist. Zusätzlich wurde auch die Situation in Bezug auf die Entsorgung von Müll durch die städtische Müllabfuhr angesprochen. Die anwesenden Anwohner bemängelten gestern den nach Ihrer Ansicht durchgeführten „Schnellschuss“ durch die Verwaltung ohne die Bürger mit einzubeziehen. Nach einem Schreiben durch einen der Anwohner an die Stadt am gestrigen Tage, hat diese die Maßnahme temporär zu Teilen heute wieder aufgehoben. Am Morgen wurden die Poller wieder entfernt und eine Durchfahrt ist zurzeit leider wieder möglich. Nach Aussage der Verwaltung sollte mit der Ausführung der Maßnahme den Anwohnern signalisiert werden, dass man deren Ängste und Sorgen ernst nehmen würde. Bei dem Vororttermin stellte der Fraktionssprecher der CDU Fallersleben / Sülfeld André-Georg Schlichting fest: „Eine seit über 15 Jahren geforderte Maßnahme wurde nun endlich umgesetzt, die Verkehrsteilnehmer und auch Anwohner müssen sich an die neue Situation gewöhnen und sicherlich ist auch noch ein gewissen Verbesserungspotential vorhanden, jedoch verstehen wir nicht warum die Maßnahme auch wenn nur temporär teilweise wieder zurück genommen wurde.“ Die Verwaltung hat zugesichert zum Beginn des neuen Jahres mit den Anwohner und verantwortlichen aus Politik einen gemeinsamen Termin zu finden, bei dem über mögliche Maßnahmen zur Anpassung der Situation gesprochen werden solle.