Barrierefreier Zugang zum Höfe-Quartier endlich umgesetzt: Eine komfortable Rampe ersetzt nun eine ehemals unüberwindbare Treppe
Nach über zehnjähriger Forderung im Ortsrat Stadtmitte ist eine wichtige Forderung erledigt: Die Bauverwaltung hat endlich die Treppe, die auf dem Weg an die Kulturturnhalle der Goetheschule angrenzt, gegen eine komfortable Rampe ersetzt. Der Fraktionssprecher der CDU-Ortsratsfraktion Jens Thurow freut sich über einen großen Erfolg: „Für mobilitätseingeschränkte Senioren, für Eltern mit Kinderwagen sowie für Fahrradfahrer stellte die Treppe ein unüberwindbares Hindernis dar. Deshalb haben wir bereits im Jahr 2012 einen Antrag eingebracht, dort eine barrierefreie Wegeführung zu errichten.“
Auch der ehemalige stellvertretende Ortsbürgermeister Günter Kirsch ergänzt: „Leider gab es jahrelang nur ausweichende und ablehnende Antworten aus der Bauverwaltung. So wurde uns zum Beispiel aus dem Rathaus mitgeteilt, dass aufgrund der Anforderungen an ein barrierefreies Bauen eine Umgestaltung der Treppe an dieser Stelle technisch nicht machbar sei.“ Nur durch die grundlegende Umgestaltung des Goetheparks in den letzten Jahren war es dann schließlich möglich, eine Überplanung des gesamten Gebietes durchzuführen.“
Für Jens Thurow ist dieses Projekt ein Musterbeispiel für die Arbeit im Ortsrat: „Als ehrenamtliche Ortsratsmitglieder ist es natürlich eine Genugtuung, wenn unsere Arbeit Früchte trägt und wir nicht nur aus dem Rathaus ausgebremst werden. Es zeigt sich wieder einmal, dass ablehnende Entscheidungen oder verschleppte Anträge leider immer wieder hinterfragt werden müssen.“