
AK Wirtschaft der CDU Wolfsburg fordert eine Öffnung des geltenden Ladenschlussgesetzes in Niedersachsen
Der AK Wirtschaft der CDU fordert eine Öffnung des geltenden Ladenschlussgesetzes in Niedersachsen mit dem Ziel, gerade in den
schwierigen Coronazeiten auch ohne einen konkreten Anlass und große Begleitveranstaltungen eine Sonntagsöffnung der Geschäfte zu erlauben.
Dazu das Mitglied des Arbeitskreises der CDU Michael Sothmann: ,, Der Einzelhandel in Wolfsburg läuft bisher noch recht schleppend und erreicht noch nicht annähernd wieder die ursprünglichen Umsätze.
Von daher besteht im Arbeitskreis Wirtschaft der CDU Wolfsburg die große Sorge, dass hier weitere Geschäfte auf der Strecke bleiben könnten und
die Innenstädte zunehmend veröden“.
Dabei geht es keinesfalls um eine generelle Öffnung der Geschäfte an allen Sonntagen, sondern um eine Erleichterung der bestehenden Öffnungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus ergeht die Anregung des AK Wirtschaft der CDU an die niedersächsische Landesregierung, zusätzlich in diesem Jahr die Advents-
Sonntage für den Verkauf im Einzelhandel zuzulassen, wie es in zahlreichen anderen Bundesländern, u.a. in NRW, Sachsen und Sachsen-Anhalt, Berlin und Thüringen bereits
möglich ist.
„Mit diesen Maßnahmen könnte es gelingen, Kaufkraft in der Stadt zu halten und die Innenstädte attraktiver zu machen.“, hält der Vorsitzende des Arbeitskreises Thorsten Werner fest.