
Amsel 44
Die CDU-Ratsfraktion und die Junge Union Wolfsburg kritisieren das „Amsel 44“ scharf. Das Aktionshaus in Wolfsburg ist für eine radikale Verkehrswende für Wolfsburg und den Volkswagenkonzern. Dabei sind die Aktivisten von Amsel 44 bereits durch Veranstaltungen und Aktionen aufgefallen, die sich zum Teil in einer rechtlichen Grauzone befinden, was von der CDU und der JU aufs Schärfste kritisiert wird.
Die CDU-Ratsfraktion fordert, dass städtische Infrastrukturen wie das „Hallenbad“ nicht für solche fragwürdigen Veranstaltungen von Amsel 44 zur Verfügung gestellt werden dürfen. Es kann nicht im Sinn der Stadt Wolfsburg sein, dass städtische Infrastruktur für Aktivitäten von radikalen Gruppierungen genutzt werden. Wir fordern von der Verwaltung eine klare Trennung von Politik und Extremismus.
Der Klimawandel und die Verkehrspolitik sind wichtige Zukunftsthemen, die eine faire Debatte erfordern. Wir setzen uns mit diesen wichtigen Themen, nicht nur in Wolfsburg, sondern auch bundesweit konstruktiv und lösungsorientiert auseinander.
Immer mehr Klimaextremisten der „Letzten Generation“ wurden jüngst zu Haftstrafen verurteilt. Die Befürchtung der CDU-Ratsfraktion und Junge Union Wolfsburg ist, dass ebenso die Mitglieder von „Amsel 44“ nicht mehr nur auf passive Handlungen setzen werden, sondern vermehrt die rechtliche Grauzone verlassen und auf aktive Gewalt setzen könnten. Einen solchen Extremismus, der letztendlich auf Erpressung setzt, dulden wir nicht.
„Die Instrumentalisierung von Kindern und Jugendlichen für extremistische Fantasien sind eine Gefahr für die politische Bildung. Wir sehen in den geplanten Aktionen von „Amsel 44“ den Versuch, junge Menschen in Wolfsburg im Kampf gegen notwendige Infrastrukturprojekte wie zum Beispiel den Ausbau der A39 oder andere insbesondere auf Volkswagen bezogenen Projekte zu radikalisieren.“, erklärt Alexander Werner stellvertretender Vorsitzender der JU Wolfsburg.
„Wir rufen die anderen demokratischen Parteien und Jugendorganisationen in Wolfsburg dazu auf, sich von „Amsel 44″ öffentlich zu distanzieren. Es ist wichtig, ein klares und geschlossenes Signal gegen jede Art von Extremismus und Gewalt zu setzen.“, so der Fraktionsvorsitzende Christoph-Michael Molnar abschließend.