Bund fördert Kulturdenkmal in Nordsteimke mit bis zu 95.000 Euro aus dem Kulturetat

19. Mai 2021

Bundestagskandidat Andreas Weber überbrachte heute die gute Nachricht dem Grafen Günther von der Schulenburg und dankte dem Engagement von Carsten Müller MdB

An der denkmalgerechten Sanierung des ehemaligen Arbeiterreihenhauses auf dem Gut von der Schulenburg im Wolfsburger Ortsteil Nordsteimke wird sich der Bund mit Bundesmitteln in Höhe von bis zu 95.000 Euro beteiligen. Diese gute Nachricht überbrachte heute der Bundestagskandidat Andreas Weber (CDU) dem Grafen Günther von der Schulenburg, nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages dem Kulturetat des Bundes zugestimmt hat. „Mit der Bundesförderung kann das bedeutende Kulturdenkmal in Nordsteimke erhalten und die weitere Nutzung des Gutshofes fortgeführt werden. Dieses kulturelle Engagement der Familie von der Schulenburg kommt uns allen in der Region Wolfsburg zugute“, hob Andreas Weber hervor.

„An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank dem Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Müller, der den hiesigen Wahlkreis in den vergangenen Jahren hervorragend betreut hat. Er hatte sich bei Kultur-Staatsministerin Monika Grütters frühzeitig für die Bundesförderung eingesetzt“, fuhr Weber fort.

Konkret wird die Sanierung des ehemaligen Arbeiterreihenhauses und der dazugehörigen Nebengebäude in der Schulenburgstraße in Nordsteimke bezuschusst. Die Bundesmittel kommen aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramms X, wobei sich die konkrete Förderhöhe nach endgültiger Prüfung durch die zuständigen Fachbehörden noch ändern kann.

Das Arbeiterreihenhaus und das dazugehörige Nebengebäude stellen für die sozialgeschichtliche Entwicklung der Gutsanlage einen wichtigen Baustein dar, da sie der Zeit und Bautypologie der Gartenstadtbewegung zuzuschreiben sind und aus denkmalpflegerischer Sicht auch Seltenheitswert für die gesamte Region besitzen. Die vorgesehenen Maßnahmen umfassen die Herstellung einer denkmalgerechten Nutzung und hierbei diejenigen Gewerke, die der Denkmalsubstanz zuzuschreiben
sind.