
CDU Wolfsburg bekennt sich zu ihren Landwirten
„Wir bekennen uns zur Landwirtschaft in unserer Stadt“, so der Vorsitzende der CDU Wolfsburg, Christoph-Michael Molnar. Wir sehen mit Bedauern, dass die Existenz vieler Landwirte in unserer Region immer mehr bedroht ist.
Neben den trockenen Sommermonaten der letzten zwei Jahre kommen die Auswirkungen einer aus unserer Sicht kritischen Agrarpolitik und ein abnehmendes Bewusstsein der Konsumenten für Produkte aus der Region hinzu. Es wird höchste Zeit, dass die Politik gegensteuert und Maßnahme ergreift, die diesen Trend stoppen und unsere Landwirtschaft endlich wieder fördert.
Die Arbeit eines Landwirts darf nicht durch übermäßige Bürokratie erschwert werden. Unsere regionalen Landwirte versorgen uns mit Lebensmitteln einer hervorragenden Qualität. Wir dürfen uns nicht von Lebensmittelimporten abhängig machen und dafür die Existenzen von Höfen bei uns vor Ort opfern.
Allein in Wolfsburg werden ca. 8.300 ha Fläche landwirtschaftlich genutzt, vorwiegend im Ackerbau. Dazu kommen noch 5.00 ha fortwirtschaftliche Fläche. Damit stellt die Landwirtschaft einen nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor da.
„Wir als CDU Wolfsburg haben uns bereits Anfang April mit den Landwirten, dem Landvolk Gifhorn-Wolfsburg und der Stadtverwaltung zusammengesetzt. Dieses Veranstaltungsformat trägt den Titel Zukunft der Landwirtschaft und wir arbeiten derzeit die Resultate ab und arbeiten bereits an einer Folgeveranstaltung, auf welcher die Ergebnisse vorgestellt werden sollen“, so Molnar.
Eine Kernforderung, welche aus der Veranstaltung resultierte, war die stärkere Beteiligung in den Gremien der Stadt Wolfsburg. Als ersten Schritt hat die CDU gefordert, dass das Landvolk sowie die Jägerschaft in den neu geschaffenen Beirat „Nachhaltige Entwicklung in Wolfsburg, Klima-, Umwelt- und Energiepolitik“ aufgenommen wird.
Derzeit laufen Gespräche mit der Stadtverwaltung, in welchen weiteren Bereichen eine Mitarbeit der Landwirte erfolgen kann.
Molnar abschließend: „Es liegt uns als CDU Wolfsburg am Herzen, dass unsere Landwirte stärkeres Gehör bei der Stadtentwicklung finden. Dafür setzen wir uns in Zukunft verstärkt ein.“