
CDU Wolfsburg unterstützt Paket I
Die aktuelle Lage trifft die lokale Wirtschaft mit voller Härte. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in ganz Deutschland, so auch in der Stadt Wolfsburg spürbar. Um nach der Krise wieder zur Normalität zurückzukehren, müssen unter allen Umständen die Betriebe und Unternehmen gesichert werden.
„Wir haben auch eine Verpflichtung den Arbeitnehmern gegenüber, welche unverschuldet in diese schwierige Lage geraten sind,“ so der Kreisvorsitzende Christoph-Michael Molnar. „Es ist unser gemeinsames Anliegen, die Arbeitgeber und -nehmer nicht im Stich zu lassen.“
Die Wolfsburger
Christdemokraten fordern eine weitreichende Förderung der Wirtschaft. Die
Stundung von Miet- und Pachtzahlungen durch die Stadt kann ein erster Ansatz
sein, den Unternehmen eine bessere Planbarkeit zu ermöglichen.
„Unsere heimische Wirtschaft stellt die Grundlage unserer Stadt dar, jetzt
liegt es an uns allen, ihr durch diese schwierige Zeit zu helfen,“ so Molnar.
Wichtig für die CDU ist es, den Unternehmen schnell und unbürokratisch zu
helfen, ihre Handlungsfähigkeit, nicht zuletzt zur Sicherung der Arbeitsplätze,
weitestgehend aufrecht zu erhalten. Des Weiteren ist eine Stundung der
Gewerbesteuer nötig, um die finanzielle Not der Unternehmen nicht noch weiter
zu erhöhen. Als weitere Maßnahme fordern wir eine Anpassung des Insolvenzrechts
bis zum Ende der Krise. Die Zukunft von Unternehmerinnen und Unternehmern,
welche unverschuldet in die Insolvenz geraten, darf nicht durch das zurzeit
geltende Recht gefährdet werden.
Die Förderung von kulturellen und sportlichen Einrichtungen und Organisationen
muss forciert werden. Diese Organisationen stehen durch die Krise ebenso vor
existenziellen Sorgen.
Eine Maßnahme zur Verteilung der dringend benötigten Schutzausrüstung im Kampf gegen das Virus ist uns unserer Sicht die sofortige Einrichtung einer städtischen Datenbank. In dieser wird der Bedarf und der Bestand von benötigten Gütern, wie beispielsweise Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel, erfasst. Im weiteren Schritt kann die Verteilung der vorhandenen Ausrüstung zu den dringendsten Orten organisiert bzw. die Beschaffung von Material im großen Stil von der Stadt Wolfsburg durchgeführt werden.
„Es gibt bereits eine große Anzahl von angelaufenen Maßnahmen. Als Beispiel kann der von der WMG initiierte Wolfsburger Marktplatz genannt werden. Dort können die von der Schießung betroffenen Betriebe ihre Waren über eine Onlineplattform anbieten und somit mit dem Kunden in Kontakt bleiben und existenzsichernde Umsätze generieren,“ so Molnar abschließend.