
Niedersachsen Finanzminister Reinhold Hilbers zu Gast beim Autohaus Wolfsburg
Mit einer Ausbildungsquote von 17%, also insgesamt knapp 100 Auszubildenen, stellt sich das Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann GmbH & Co. KG unter dem Motto „Automobile Leidenschaft“ der Verantwortung einer nachhaltigen und regionalen Ausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen des Automobilen Lebens.
Der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers konnte sich bei seinem Besuch im Autohaus von den Strukturen und der Ausbildung überzeigen. Gemeinsam mit den Spitzenkandidaten der CDU zur Kommunalwahl in den Rat der Stadt Wolfsburg, Constanze Rößler (Wahlbereich 1), Kai Kronschnabel (Wahlbereich 2) und Christoph-Michael Molnar (Wahlbereich 3) sprachen der Geschäftsführer Michael Bröning und der Sprecher der Geschäftsführung Torsten-A. Kietzmann über die Unternehmensgeschichte, den steigenden Absatz an E-Fahrrädern und die Auswirkungen der Transformationsprozesse in der Energie- und Mobilitätsbranche. Der Finanzminister Hilbers betonte im Gespräch zudem die besondere Verantwortung, die Wolfsburg als Region für den CO²-Haushalt und das Klima haben.
Einen Großteil des Gesprächs nahmen die Maßnahmen zur Bewältigung der Auswirkungen der aktuellen Pandemie ein. Es wurde den Kommunen nicht nur das Kurzarbeitergeld, sondern auch weitere umfangreiche Hilfsmittel zur Verfügung gestellt. Das Autohaus Wolfsburg hat, auch durch die erhaltenen Unterstützungen, keine Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter durch die Auswirkungen der Pandemie entlassen müssen.
1/3 der Landesgelder in Höhe von 8 Milliarden Euro wurden von den Kommunen genutzt. Der Großteil wurde für die dringend notwendigen Wirtschaftshilfen aufgewendet. Für die Verteilung der Mittel waren anderem auch die Kommunen verantwortlich.
„Nach dem Finanzminister Hilbers war es nur durch die Schuldenbremse des Landes möglich, in einem solchen Umfang auf die Pandemie zu reagieren und zielführend zu unterstützen. Ich sehe da gewisse Parallelen zum Wolfsburger Haushalt, da hier ein strukturelles Defizit vorliegt, an dem wir in der nächsten Ratsperiode, hoffentlich mit den Mehrheiten und neuem Oberbürgermeister, arbeiten werden,“ so der Spitzenkandidat im Wahlbereich 3 und Kreisvorsitzende der CDU Wolfsburg Christoph-Michael Molnar. „Wir brauchen in Wolfsburg nachhaltige Transformationsprozesse, die von der Politik initiiert werden und für alle verkraftbar sind.“, ergänzte Spitzenkandidatin Constanze Rößler. „Das ist unsere Verantwortung, der wir als CDU gerecht werden wollen.“ „In der jetzigen Situation darf man die Gesellschaft nicht spalten, jetzt muss man zusammen führen. Bitte gehen Sie sich impfen und bitte gehen Sie wählen,“ appellierte der Finanzminister zum Ende des Gesprächs.