
Wissenschaftsstandort soll nachhaltig gestärkt werden – CDU-Parlamentarier unterstützen Minister Björn Thümler
Finanzielle Zuführungen an die Hochschulen im Land Niedersachsen zwischen 2018 und 2020 um 7,4 % ( ca. 140 Millionen Euro) gestiegen – von Sparen an den Hochschulen kann keine Rede sein!
Braunschweig. Die vier regionalen CDU-Landtagsabgeordneten Veronika Koch, Frank Oesterhelweg, Christoph Plett und Oliver Schatta haben sich während eines Informationsgesprächs mit der kommissarischen TU-Präsidentin Prof. Dr. Katja Koch und Vizepräsident Dietmar Smyrek vor dem Hintergrund notwendiger Investitionen und Planungssicherheit im Personalbereich für eine nachhaltige Stärkung von Forschung und Wissenschaft ausgesprochen. CDU-Landesvorsitzender Frank Oesterhelweg: „Forschung und Wissenschaft sind es, die uns bei der Bewältigung der großen Herausforderungen wie bspw. Klimawandel, Energiewende und Corona-Pandemie helfen. Deshalb gilt es, einen noch deutlicheren Schwerpunkt der Politik auf diesen Bereich zu legen. Wir werden uns daher mit aller Kraft dafür verwenden, die Haushaltsansätze für Forschung und Wissenschaft nennenswert zu erhöhen.“
Mit Verweis auf jüngste Äußerungen von SPD-Landtagsabgeordneten betonten die vier CDU-Politiker: „Wenn zwei sozialdemokratische Landtagskollegen unter der Überschrift „Kein Sparen an Hochschulen“ nun meinen, sie könnten sich als „Braunschweiger gegen die Sparvorschläge des CDU-Ministeriums“ profilieren, dann kennen sie entweder einfache Zusammenhänge nicht oder sie wollen, der Wahlkampf lässt grüßen, von eigenen Unzulänglichkeiten und der Gesamtverantwortung des Ministerpräsidenten und der Großen Koalition ablenken. Wissenschaftsminister Björn Thümler, der sich mit viel Engagement für unsere Hochschulen und auch die TU Braunschweig einsetzt, kann sich die Millionen auch nicht herbeizaubern. Uns sind keinerlei Initiativen der SPD bekannt, den Haushalt des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur aufzustocken oder von allgemeinen Sparmaßnahmen auszunehmen.“
Christoph Plett, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur: „Minister Thümler hat sich insbesondere für die TU stark gemacht. Über 30 Millionen Euro fließen in die energetische Sanierung an unserer Universität. Darüber hinaus ist erreicht worden, dass 18 neue Professuren aus dem Tenure-Track-Programm mit Hilfe des Ministers für die TU Braunschweig gewonnen werden konnten. Die finanziellen Zuführungen an die niedersächsischen Hochschulen zwischen 2018 und 2020 erhöhten sich um mehr als 7,4 (ca. 140 Millionen Euro) % – von Sparen an den Hochschulen kann keine Rede sein!“
Der Braunschweiger Landtagsabgeordnete Oliver Schatta: „Wir sind begeistert vom Neubau des Audimax! Für die Modernisierung wurden insgesamt 10 Millionen Euro investiert – diese Investition hat sich sichtbar gelohnt.“
Veronika Koch, Landtagsabgeordnete aus dem Landkreis Helmstedt: „Auch im Umfeld Braunschweigs tut sich etwas: Zum Jahresbeginn 2019 hat Wissenschaftsminister Thümler das Forschungsmuseum Schöningen durch das Landesmuseum für Denkmalpflege übernommen. Dies sichert dem Speere-Erlebnismuseum die Zukunft und bietet auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine dauerhafte Perspektive. Mit weiteren Maßnahmen wird der Fundort der Schöninger Speere Dank des Einsatzes des Ministers künftig vielen Kritikern zum Trotz als Zukunftsausrichtung für Klimaforschung dienen.In Wolfenbüttel, so Frank Oesterhelweg, stünde „nach dem Neubau des Magazins der Herzog August Bibliothek vor einigen Jahren nun die Erstellung des dringend benötigten Servicegebäudes unmittelbar bevor, auch notwendige Brandschutzmaßnahmen werden schrittweise umgesetzt.“
Abschließend stellten die vier Parlamentarier fest: „Björn Thümler ist für uns und das Braunschweiger Land mit seinen Forschungs-, Wissenschafts- und Kultureinrichtungen immer ansprechbar, wir unterstützen ihn, im Sinne der Region, auch zukünftig bei seiner wichtigen Arbeit.“