
CDU Wolfsburg stellt sich klar gegen den Vorstoß einer Vermögensabgabe
Für die Wolfsburger
Christdemokraten ist klar, dass der von der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken
in die Diskussion eingebrachter Vorschlag einer einmaligen Vermögensabgabe auf
keinen Fall Zustimmung findet. „Eine einseitige Belastung zum Ausgleich des
durch die Coronakrise entstandenen Staatsdefizits ist keine Politik der CDU,“
stellt der Kreisvorsitzende der CDU Wolfsburg Christoph-Michael Molnar
klar. „In der aktuellen Zeit der Krise ist es unverantwortlich eine
Vermögensabgabe ins Spiel zu bringen. Unsere Unternehmen benötigen jetzt die
bestmögliche Unterstützung und Planungssicherheit seitens der Politik. Die
Kontinuität sichert auch langfristig Arbeitsplätze, welche wir bei der
Wiederaufnahme des normalen Lebens dringend benötigen.“
Die vergangenen Krisen haben deutlich gezeigt, dass zusätzliche Belastungen für
die Wirtschaft nicht förderlich sind und den Wohlstand einer Gesellschaft
zusätzlich gefährden. Insbesondere der Motor unserer Wirtschaftskraft, nämlich
die mittelständischen Unternehmen, brauchen jetzt Planungssicherheit.
Wir müssen jetzt unseren
Betrieben und Unternehmern zeigen, dass sie sich auf die Politik verlassen
können. Nur so können wir Arbeitsplätze sichern und den nächsten Generationen
eine Zukunft ermöglichen.
Durch die nachhaltige Haushaltspolitik der Union in Folge der Finanzkrise von
2009 verfügt Deutschland über ordentliche Reserven. Davon profitieren wir nicht
nur in der aktuellen Lage, sondern haben auch die Möglichkeit unsere Konjunktur
durch gezielte und kluge Maßnahmen anzukurbeln. Diesen Weg müssen wir fortsetzten
um den Standort Deutschland attraktiv zu halten.
„Der Vorstoß der SPD zeigt, dass sie die Tragweite ihrer Forderung vollkommen unterschätzt. Ihre Forderung liegt zu Grunde, dass sie eine linke Politik durch die Coronakrise wieder salonfähig machen wollen,“ so Molnar. „Wir stehen für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik die den Wohlstand unserer Gesellschaft und damit eines jeden einzelnen Menschen in unserem Land sichert.“