CDU begrüßt Übernahme des Sozialkaufhauses durch die WBG

29. September 2020

Das Sozialkaufhaus in Wolfsburg ist seinerzeit auf Antrag der CDU-Fraktion ins Leben gerufen worden und erfüllt seit 2008 einen großen sozialpolitischen und beschäftigungswirksamen Effekt. Insbesondere für den Arbeitsmarkt bedeutet diese Einrichtung einen Gewinn, indem zwischenzeitlich viele Menschen in Arbeit gebracht wurden. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder die Frage, wie kann man das Sozialkaufhaus neben der gesellschaftspolitischen Aufgabe wirtschaftlicher führen, um den Zuschuss durch die Stadt Wolfsburg geringer zu halten, berichtet Angelika Jahns als Mitglied des Sozialausschusses. Vielfach wurde der Standort kritisiert, allerdings gab es bisher keine Alternative. Auch die bisherige Rechtsform ließ keine bessere Finanzierungslösung zu.  Deshalb beabsichtigt die Stadt jetzt, die WMG mit der Übernahme des Sozialkaufhauses zu beauftragen. Aufsichtsratsmitglied Angelika Jahns erklärt: “Die WMG hat in der Vergangenheit oftmals Aufgaben im sozialen, bildungs- sowie arbeitsmarkttechnischen Bereich für die Stadt übernommen, gerade auch in der Betreuung von Flüchtlingsunterkünften hat die WMG gezeigt, welch wertvolle Einrichtung sie für die Stadt Wolfsburg ist und dass sie auch kurzfristig tatkräftig einspringt, wenn Hilfe benötigt wird.“ Das Sozialkauf soll nun eine neue Struktur bekommen, die das Angebot und auch das Umfeld aufwertet und hoffentlich noch mehr Kunden anzieht. Auch der Standort sei für viele Menschen in der Stadt gut erreichbar und stellt eine Ergänzung m Bereich von günstigeren Waren im Bereich von Kleidung und Haushalt dar, ergänzt Ludmilla Neuwirth, stellv. Vorsitzende im Sozialausschuss. Wir freuen uns auf die veränderte  Form, die sicher auch zu neuen Ausbildungslätzen führen wird im Bereich Handel, Verkauf,  Lager und Logistik.