
CDU lobt Verwaltung: Schnelles Umsetzen unseres Antrages für „Assistenzhunde willkommen“
„Das ist wirklich sensationell,“ freut sich Angelika Jahns (Mitglied im Sozialausschuss) über das schnelle Handeln der Verwaltung bezüglich der Zutrittskampagne für Assistenzhunde.
Die CDU hatte im April diesen Jahres im Sozialausschuss einen Antrag gestellt, die Stadt Wolfsburg möge sich an der Zutrittskampagne für Assistenzhunde in Verwaltungsgebäuden sowie den Tochterunternehmen beteiligen. Unser Antrag wurde einstimmig genehmigt und jetzt erfolgt bereits eine Veranstaltung am Mittwoch 25.8., um 12.00 Uhr, mit dem Titel „Assistenzhund willkommen“ auf dem Hollerplatz.
Die CDU-Politikerin begrüßt die Initiative der „Pfotenpiloten,“ die sich gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales für die Unterstützung von Menschen mit einem Assistenzhund einsetzen. Gerade Menschen mit Seh- oder Gehbeeinträchtigungen sind auf ihre tierischen Begleiter angewiesen. Wenn diesen der Zutritt zu oder in Behörden verweigert wird, können viele Angelegenheiten nicht selbst erledigt werden und man ist immer auf fremde Hilfe angewiesen. „Die Stadt Wolfsburg reagiert vorbildlich auf die besondere Situation der Menschen mit einem Assistenzhund und bietet damit ein weiteres Hilfsmittel im Rahmen der Inklusionsmaßnahmen an,“ ergänzt Ludmilla Neuwirth, stellv. Vorsitzende im Sozialausschuss.
Zu dem Gesamtprogramm dieser Aktion gehört auch die Schulung der Mitarbeitenden der Verwaltung einschließlich der Tochterunternehmen. „Die Stadt Wolfsburg kennzeichnet zukünftig auch auf ihrer interaktiven Karte die Orte, zu denen ein Zutritt mit Assistenzhunden erlaubt ist,“ erklärt Angelika Jahns . Die Christdemokratinnen sehen mit Spannung, inwieweit dann betroffene Wolfsburger/innen diese Chance nutzen werden und erwarten durch den Aktionstag eine Vielzahl von Informationen von allen Beteiligten. Auch wenn ev. Umbauarbeiten an den Gebäuden erforderlich werden, hoffe man natürlich auf Unterstützung aller Parteien bei den anstehenden Haushaltsberatungen im Sozialausschuss.