
Junge Union stellt sich hinter die Bundeswehr
Die Junge Union Wolfsburg nimmt Stellung zu den Vorwürfen der Wolfsburger Linkspartei
In Ihrem Pressestatement vom 5. März bezeichnet die
Linke die Tatsache, dass die Bundeswehr in den Designer Outlets ein Pop-up
Karriere Loft eingerichtet hat, als „pervers“. Tim-Oliver Engelmann von der
Jungen Union Wolfsburg hierzu: „Das Verhalten der Linkspartei ist respektlos
unserer Bundeswehr und allen Kameradinnen und Kameraden, die als Staatsbürger
in Uniform ihren Dienst auf dem Boden des Grundgesetzes erfülle, gegenüber. Die
Bundeswehr ist als Parlamentsarmee fester Bestandteil unserer Demokratie und
Gesellschaft. Für das Verhalten und die Einstellung der – gerade jungen Linken
– habe ich kein Verständnis.“
Der Verwurf der Linken an die Bundeswehr, sie verschweige das Risiko des
Sterbens, sei falsch. Der Vorsitzende der Jungen Union, Christoph-Michael
Molnar, unterstrich: „Ich kann Tim-Oliver Engelmann nur zustimmen. Er
berichtete mir, wie er sich schon am vergangenen Dienstag persönlich bei dem
neuen Bundeswehr-Karriereinfopoint informiert hat. Die Karriereberater haben
die Pflicht über alle Risiken des soldatischen Berufsbildes aufzuklären.“
Die Junge Union betonte, dass die Angehörigen der Bundeswehr grundsätzlich für
die ganze Gesellschaft Ihren Dienst tun und dies insbesondere in der Landes-
und Bündnisverteidigung, aber auch in Auslandseinsätzen und humanitären
Missionen der Vereinten Nationen und der NATO geschehe. Für diese vielfältigen
Aufgaben benötige die Bundeswehr qualifiziertes und motiviertes Personal. Daher
biete die Bundeswehr auch viel – von Schulung, über Lehrgängen bis zum Studium.
All dies, so betont der JU Kreisverband geschehe nach deutschem Recht und immer
mit einem Bundestagsmandat, welches mehrheitlich von den Abgeordneten
beschlossen wird. Der Vorsitzende abschließend: „Wir von der Jungen Union
stehen hinter unseren Soldatinnen und Soldaten und freuen uns das sie hier in
Wolfsburg sind.“