Kranzniederlegung zum Tag der Befreiung
Am 8. Mai 2023 jährte sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 78. Mal. Zur Erinnerung an dieses Ereignis, aber mehr noch zur Mahnung vor den Schrecken und Folgen der Kriege, legt die Stadt Wolfsburg, vertreten durch Oberbürgermeister Dennis Weilmann Kränze nieder.
In der Breslauer Straße, am Sara-Frenkel-Platz und in der Werderstrasse, Orte, die eine direkte Verbindung Wolfsburgs zur jüngeren deutschen Geschichte dokumentieren. Für die Christdemokraten nahmen Ludmilla Neuwirth und Peter Kassel an der Zeremonie in der Breslauer Straße teil.
Ludmilla Neuwirth, langjährige Teilnehmerin an den Kranzniederlegungen: „Es ist erschreckend, dass 78 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges die Ukraine erneut von Krieg überzogen wird, ein Land, das schon damals eines der am stärksten vom Krieg geschädigten Länder war.“
Peter Kassel ergänzt: „Der geschichtliche Hintergrund macht das kriegerische Verhalten Russlands noch verwerflich. Der 8. Mai 1945 ist auch ein Datum, dass alle Kriegführenden Parteien aufrütteln muss, jegliche Waffengewalt einzustellen. Heute muss mehr denn je gelten: Krieg kann kein Mittel der Politik sein.“