100 Tage Landtag

Nicht nur die rot-grüne Landesregierung, auch Cindy Lutz schaut jetzt, Mitte Februar, auf ihre ersten 100 Tage im Niedersächsischen Landtag zurück.
Für ihren CDU Stadtbezirksverband Ehmen/Mörse ein Anlass, sich über ihre Erfahrungen in Hannover auszutauschen und von ihrer Arbeit berichten zu lassen. Vorsitzender Uwe Wenkebach leitete in den Abend ein und konnte zahlreiche Mitglieder zur Veranstaltung willkommen heißen.
Zunächst sprach Lutz über die Zusammenarbeit in der neuen CDU Landtagsfraktion. Als Sprecherin für den Bereich Kultur und Wissenschaft kommt ihr bereits als neue Abgeordnete von Anfang an große Verantwortung zu. Zusätzlich übernimmt sie als Mitglied im Fraktionsvorstand Aufgaben wahr.

Nachdem sich alle bei schmackhaftem Grünkohl und leckerer Bregenwurst gestärkt blickte man gemeinsam auf die politischen Themen des Landtages. Die intensive Diskussion zur Schulpolitik zeigte, dass Schulen und Lehrerversorgung ein Thema ist, was nah bei den Menschen liegt, weil bald jede Familie die schlechte Unterrichtsversorgung hautnah erleben muss.
Auch die innere Sicherheit trieb die Gäste des Abends um und wurde auf Landesebene kritisch gesehen.
Als sinnvoll wurde von allen der Vorschlag von Lutz eingeordnet, Bodycams viel stärker zu nutzen und diese nicht nur bei der Polizei einzusetzen.
Cindy Lutz schlug den Bogen über alle Landesthemen und ging im besonderen auf wolfsburgbezogene Fragen ein.

Nach einem angeregten Austausch zwischen allen Beteiligten war man sich einig, mit Cindy Lutz eine kompetente und engagierte Abgeordnete, die Wolfsburg eine vernehmbare Stimme verleiht. Ortsbürgermeister Peter Kassel schloss das Treffen und kündigte an, man werde zur Halbzeit der Legislaturperiode eine Neuauflage der Veranstaltung anbieten.