Beschaffungsvariantenvergleich zum Neubau des Bildungs- und Freizeitzentrums in Wolfsburg Westhagen
Die CDU Westhagen hat sich mit dem Beschaffungsvariantenvergleich zum Neubau des Bildungs- und Freizeitzentrums in Wolfsburg Westhagen der TU Braunschweig auseinandergesetzt.
Dieser Beschaffungsvariantenvergleich umfasst drei Alternativen:
Variante 1: Generalsanierung im Bestandteil
Variante 2: Neubau am bisherigen Standort
Variante 3: Neubau neben dem bisherigen Standort
Die CDU Westhagen spricht sich für die Variante 3 aus.
- Der Schulbetrieb an diesem Standort muss während der Bauphase dauerhaft gewährleistet werden, deshalb auch Neubau neben dem bisherigen Standort.
- Keine Generalsanierung, es wäre nur ein Stückwerk.
- Aufwertung des Stadtteils im Sinne des Programms Soziale Stadt ist nur mit einem zukunftsorientierten Neubau möglich.
- Vorhaben muss sich in die Sanierung / Neubau des Areals Dessauer Straße einbetten.
- CDU stellt fest und erwartet keine architektonisch-bauliche Hochflüge, sondern im Sinne des CDU Antrages sach- und funktionsgerechtes Gebäude.
- Wir gehen erst ergebnisoffen an alle Varianten für den Neubau heran, auch an das ÖPP-Model. Wir nehmen zur Kenntnis, dass das ÖPP-Model das günstigste ist, sind aber für alle Varianten offen.
- Egal wie es umgesetzt wird, muss es schnell gehen.
- Im neuen Gebäude könnten alle Schulformen untergebracht werden: Grundschule, Wolfsburger Oberschule und das ASG. Auch ein Kindergarten mit Familienzentrum könnte auf dem Gelände beherbergt werden. Sozusagen ein Bildungscampus „Von Krippe bis zu Abitur“ im Zentrum von Westhagen. Dadurch werden Synergien geschaffen und kostengünstige Varianten möglich.
- Westhagen ist verkejrstechnisch gut erreichbar und damit auch für auswertige Schüler interessant.
- Die Schulentwicklungszahlen haben wir nicht weiter angesehen, da wir davon ausgehen, dass die Betrachtungen der Verwaltung zutreffend sind.
Die CDU geht mit ihren Überlegungen weiter und kann sich vorstellen, dass das jetzige Gebäude bzw. Teilgebäude auch weiterhin genutzt werden kann. Das Jugendzentrum und TV 38, der Treffpunkt am Markt und die Stadtteilbibliothek könnten auch weiterhin ihre Räume nutzen, da ein Teil dieser Einrichtungen durch das Programm Soziale Stadt schon saniert wurde. Dadurch wäre auch die Möglichkeit der räumlichen Erweiterung der Bibliothek gegeben. Andere Institutionen könnten ihr Zuhause dort finden, z.B. Einrichtung einesHauses der Heimat (Bund der Vertriebene und Landsmannschaften).